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TSV Westerstetten
Faustball

Sensationeller Start in die Schwabenliga
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10.05.2015, Waldrennach

Der erste Spieltag in der 3. Liga fand für die TSV-Faustballer am
vergangenen Sonntag in Waldrennach im Nordschwarzwald statt. Dort
konnten wir uns überraschend sowohl gegen den TSV Calw als auch gegen
den Gastgeber, TV Waldrennach, durchsetzen.

Im Spiel gegen den TSV Calw erwischten wir zunächst einen schlechten
Start. Der Gegner ging früh in Führung und konnte den Satz zu leicht
gewinnen (6:11). Ab dem zweiten Satz fanden wir immer besser ins Spiel.
Wir blieben erst auf Augenhöhe, machten dann aber die letzten zwei
wichtigen Punkte zum 11:9-Satzgewinn. Der dritte Durchgang begann mit
zwei Punkten des Gegners. Doch dann passierte das Unglaubliche und wir
machten elf (!) Punkte in Folge, sodass der Satz mit 11:2 Bällen uns
gehörte. Der vierte Satz war wieder lange ausgeglichen. Erst beim 8:8
setzten wir uns ab, machten mit 11:8 Bällen dann Sack zu und gewannen
das Spiel in 3:1 Sätzen.

Danach folgte das Spiel gegen den Gastgeber TV Waldrennach, seines
Zeichens Absteiger aus der 2. Bundesliga und daher Favorit in diesem
Spiel. Doch es sollte anders kommen: Bereits im ersten Durchgang
blieben wir immer dran und beim Stand von 9:9 konnten wir die wichtigen
Punkte zum ersten Satzgewinn machen. Danach drehte der Gegner mächtig
auf und setzte uns unter Druck. Wir verloren den zweiten Satz mit 6:11
Bällen. Anschließend ging das Kopf-an-Kopf-Rennen weiter. Wir blieben
immer auf Augenhöhe und die Waldrennacher konnten nie wirklich davon
ziehen. In beiden folgenden Sätzen hatten wir die bessere Endphase und
gewannen diese mit 11:9 Bällen. Damit holten wir auch das zweite Spiel
in 3:1 Sätzen nach Westerstetten.

Einen so guten Start in die höchste Spielklasse Württembergs hätte
keiner erwartet. Wie wichtig diese zwei Siege sind, wird sich in den
nächsten Spieltagen zeigen. Mit vier sicheren Punkten für den
Klassenerhalt spielt es sich jedenfalls bedeutend einfacher.

Es spielten: Marc Geis, Aaron, Marius und Raphael Glöggler, Markus
Schnalke und Alexander Thomas